Zurück Konferenz über Rechtsprechung des Menschenrechtsgerichtshofs zur Freiheit der Meinungsäußerung

Konferenz über Rechtsprechung des Menschenrechtsgerichtshofs zur Freiheit der Meinungsäußerung

Im Mittelpunkt einer heute in Straßburg stattfindenden Konferenz steht die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte zur Rundfunk- und Pressefreiheit und zur Freiheit der Meinungsäußerung. Unter den Teilnehmern sind Richter und Anwälte am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Medienrechtsanwälte, Wissenschaftler, politische Entscheidungsträger, Journalisten und andere Medienfachleute sowie Vertreter der Zivilgesellschaft.

Die Konferenz wird vom Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit mit Unterstützung des Europarates organisiert und steht unter dem Motto „Förderung des Dialogs zwischen dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte und der Pressefreiheitsgemeinschaft“. Auf der Tagesordnung stehen folgende Fragen: Verleumdung, Privatsphäre und personenbezogene Daten, Investigativjournalismus, Zugang zu Informationen und Quellenschutz sowie das Recht auf Protest und die Rolle der Medien bei Demonstrationen.

Hauptredner der Veranstaltung sind Richter András Sajó, Vizepräsident des Gerichtshofs, und Silvia Grundmann, Leiterin der Abteilung des Europarates für Medienfreiheit und Informationsgesellschaft.

Weitere Redner sind unter anderem Flutura Kusari, Rechtsberaterin beim Europäischen Zentrum für Presse- und Medienfreiheit, Robert Spano, Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, Lawrence Early, Rechtsberater am Gerichtshof, Gill Phillips, Leiterin der Rechtsabteilung der Zeitung „The Guardian“, Helen Darbishire, Geschäftsführerin der Organisation „Access Info Europe“, sowie Antoine Deltour, Whistleblower des als „Luxemburg-Leaks“ bekannten Finanzskandals.

 

Liveübertragung
Konferenz-Website

Europarat Straßburg 24. März 2017
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