Zurück „Handeln fürs Kulturerbe!“: Konferenz in Zypern über den Schutz von Kulturerbe

Palmyra (Syrien) © Shutterstock

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Unsere Kulturgüter sind ein historisches und identitätsstiftendes Erbe von unschätzbarem Wert, das unbedingt bewahrt werden muss. Sie tragen dazu bei, dass unsere Gesellschaft friedlicher, gerechter und solidarischer wird. Doch sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten werden sie in besorgniserregender Häufigkeit zum Ziel böswilliger Handlungen, die oftmals dazu führen, dass sie unwiederbringlich zerstört werden oder verloren gehen. Dies bedeutet, dass die Menschheit als Ganze ärmer wird. Kulturerbe wird aus Museen, Galerien, Privatsammlungen, religiösen Orten und archäologischen Stätten gestohlen und über internationale Netze der organisierten Kriminalität illegal gehandelt. Dieser illegale Handel ist heute ein grenzüberschreitendes Problem, auf das die Kontrollen der örtlichen Polizei keinen Zugriff haben.

Um das Bewusstsein dafür zu stärken und gemeinsame Initiativen gegen Verstöße im Zusammenhang mit Kulturgütern zu fördern, organisiert der Kommissar der Republik Zypern für ehrenamtliches Engagement und Nichtregierungsorganisationen in Zusammenarbeit mit dem zyprischen Außenministerium, dem Europarat und der Europäischen Union im Rahmen des Übereinkommens des Europarates über Straftaten im Zusammenhang mit Kulturgut (bekannt als „Nikosia-Konvention“) eine zweitägige Konferenz in Nikosia (25. und 26. Oktober, Filoxenia-Konferenzzentrum, Saal „Zenon Kitieus“).

Eröffnen werden die Konferenz der Außenminister der Republik Zypern, Nikos Christodoulides, und die Stellvertretende Generalsekretärin des Europarates, Gabriella Battaini-Dragoni (Presseerklärungen um 9:50 Uhr).

Europarat Straßburg 24. Oktober 2019
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