Zurück Verbindungen zwischen Terrorismus und grenzüberschreitender organisierter Kriminalität: Ministerkomitee verabschiedet Leitlinien

Verbindungen zwischen Terrorismus und grenzüberschreitender organisierter Kriminalität: Ministerkomitee verabschiedet Leitlinien

Das Ministerkomitee hat Leitlinien verabschiedet, um den Mitgliedsstaaten praktischen Rat zu bieten und so die zuständigen innerstaatlichen Behörden dabei zu unterstützen, die Prävention und Bekämpfung von Terrorismus zu verbessern und ihr Verständnis für die Verbindungen zwischen Gruppierungen der organisierten Kriminalität und Terrororganisationen zu fördern, welche zunehmend zusammenarbeiten, um ihre eigenen Ziele zu erreichen und voneinander zu profitieren.

Dieses Instrument wurde vom Antiterrorismuskomitee des Europarates (CDCT) erstellt und soll sicherstellen, dass spezifische Herausforderungen im Zusammenhang mit Terrorismus und grenzüberschreitender organisierter Kriminalität sowie die Verknüpfung zwischen beiden angegangen werden, etwa ihre opportunistische Zusammenarbeit, die mögliche Rekrutierung und Radikalisierung gewöhnlicher Straftäter durch Terrororganisationen, die Übernahme der Vorgehensweise einer kriminellen Gruppierung durch die andere, die Rolle der Gefängnisse bei der möglichen Herstellung und Stärkung dieser Verknüpfung sowie die Finanzierung und Erleichterung von Terroranschlägen, insbesondere durch Waffenhandel. Die Leitlinien sollen außerdem zum Nachdenken über dieses Thema anregen und praktische Ratschläge und Beispiele für bewährte Praktiken geben.

Ministerkomitee Strassburg 1. April 2021
  • Diminuer la taille du texte
  • Augmenter la taille du texte
  • Imprimer la page