Zurück Lettland sollte Anstrengungen zur Integration nationaler Minderheiten und Bekämpfung der Diskriminierung von Roma verdoppeln

Lettland sollte Anstrengungen zur Integration nationaler Minderheiten und Bekämpfung der Diskriminierung von Roma verdoppeln

Der Beratende Ausschuss für das Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten hat heute die lettischen Behörden dringend dazu aufgefordert, die Integration und Teilhabe von nationalen Minderheiten in der Gesellschaft zu fördern und die Diskriminierung von Roma zu bekämpfen.

In einer aktuellen Stellungnahme zur Bewertung der seit 2013 erzielten Fortschritte begrüßt der Ausschuss die unternommenen Anstrengungen, um die Zahl der in Lettland lebenden „Nicht-Staatsbürger“ zu verringern, Angehörigen nationaler Minderheiten Lettischkurse anzubieten und ihnen die Möglichkeit zu geben, Unterricht in Minderheitensprachen zu erhalten. Die Unterstützung für Kulturzentren nationaler Minderheiten, das breite kulturelle Angebot und die Vielzahl an Medien, die von nationalen Minderheiten gesprochene Sprachen gebrauchen (siehe die lettische Fassung des Gutachtens), werden ebenfalls gewürdigt.

Allerdings stellt der Ausschuss fest, dass eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung des Lettischen in der Bildung, den Medien und dem öffentlichen Sektor das Recht von Angehörigen nationaler Minderheiten, ihre Minderheitensprache zu erlernen und zu sprechen, einschränken. Diese Maßnahmen verstärken das Gefühl der Ausgrenzung nationaler Minderheitengruppen und behindern den gesellschaftlichen Integrationsprozess.

NATIONALE MINDERHEITEN (FCNM) Strassbourg 15. Oktober 2018
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