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Menschenhandel in Island: Einiger Fortschritt, doch Verbesserungsbedarf in Schlüsselbereichen

Im Kampf gegen Menschenhandel hat Island in den letzten Jahren einigen Fortschritt erzielt, das Problem erfordert jedoch höhere Aufmerksamkeit der Politik und bessere Koordinierung, um dazu beizutragen, dass Menschenhandelsopfer identifiziert, Ermittlungen erfolgreich abgeschlossen und Straftäter verfolgt werden.

Dies zählt zu den wichtigsten Ergebnissen des zweiten Evaluierungsberichts der Expertengruppe des Europarates gegen Menschenhandel (GRETA) über Island.

In dem Bericht wird festgestellt, dass Menschenhandelsopfer, die über einen Aufenthaltstitel für Island verfügen, nunmehr auch eine Arbeitserlaubnis erhalten können und dass die Erholungs- und Bedenkzeit für die Opfer auf neue Monate verlängert wurde.

Die Behörden haben zudem Teams zur Bekämpfung von Menschenhandel aufgestellt, um die Opfer zu unterstützen; rund 4000 Angehörige relevanter Berufsgruppen wurden einschlägig geschult.

Expertengruppe gegen Menschenhandel (GRETA) Straßburg 15. März 2019
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