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Stärkung der akademischen Zusammenarbeit mit der Türkei

Der Europarat hat mit seinen türkischen Partnern die Aussichten für eine verstärkte akademische Zusammenarbeit im Bereich der Übereinkommen des Europarates erörtert.

Der ehemalige Präsident der Parlamentarischen Versammlung und Koordinator der Machbarkeitsstudie zu einem Universitätsnetz des Europarates, Prof. Michele Nicoletti, reiste nach Ankara und Istanbul, um mit Mitgliedern der türkischen Regierung und renommierten Wissenschaftlern Gespräche über das Konzept einer gesamteuropäischen akademischen Zusammenarbeit zu führen.

Auf dem Programm standen Treffen mit dem stellvertretenden Justizminister, Cengiz Öner, dem Vorsitzenden des Rates für Hochschulbildung, Prof. Rahmi Er, dem stellvertretenden Bildungsminister, Reha Denemeç, dem stellvertretenden Außenminister, Faruk Kaymakcı, und dem Leiter der türkischen Delegation in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, Akif Çağatay Kılıç.

Alle Gesprächspartner befürworteten den Gedanken, dass eine stärkere akademische Zusammenarbeit auf gesamteuropäischer Ebene nötig ist, um eine engere Einheit der europäischen Staaten und ein stärkeres Engagement für die Werte des Europarates zu gewährleisten.

Ähnliche Treffen fanden bereits in London und Moskau statt. Nicoletti wird weiter mit europäischen Regierungen und führenden europäischen Universitäten in Verbindung stehen, um die Modalitäten der künftigen akademischen Netze zu sondieren.

Im Mittelpunkt der Pilotphase des Projekts werden voraussichtlich das Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin („Oviedo-Konvention“) und die Tätigkeit im Rahmen des Teilabkommens über die Einrichtung der Staatengruppe gegen Korruption („GRECO“) stehen. Das Projekt wird kontinuierlich andere Übereinkommen des Europarates einbeziehen.

Europarat Straßburg 21. Juni 2019
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