Was können die Behörden tun, um gegen Menschenrechtsverstöße im Sportbereich vorzugehen? Wie kann die Sportbewegung beim Schutz und der Förderung der Menschenrechte unterstützt werden? Welche Hindernisse stehen dem wirksamen Kampf gegen Korruption im Sport entgegen?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der 15. Konferenz der für Sport zuständigen Ministerinnen und Minister, die im Rahmen des Erweiterten Teilabkommens für Sport (EPAS) am 16. Oktober in Tiflis (Biltmore-Hotel, Rustaveli-Straße 29) veranstaltet wird. Dabei soll eine Bilanz der wegweisenden Arbeit zur Festlegung von Normen und der innovativen Maßnahmen des Europarates im Bereich der Menschenrechte und der Korruptionsbekämpfung im Sport gezogen werden.
Die Stellvertretende Generalsekretärin des Europarates, Gabriella Battaini-Dragoni, und der georgische Bildungs-, Wissenschafts-, Kultur- und Sportminister, Michail Batiaschwili, werden die Konferenz eröffnen. Ministerpräsident Mamuka Bachtadse wird im Rahmen der Eröffnungssitzung ebenfalls das Wort ergreifen.
Darüber hinaus stehen Redebeiträge der Staatssekretärin in der staatlichen Zentralbehörde für Sport Kroatiens, Janica Kostelić (als Vertreterin des Vorsitzes im Ministerkomitee), und des Präsidenten des Europäischen Olympischen Komitees, Janez Kocijančič, auf dem Programm.
Zum Abschluss der Veranstaltung werden sprechen: der Vorsitzende des beratenden Ausschusses des EPAS, Jens Andersen, der Direktor des Europarates für den Schutz vor Diskriminierung, Jeroen Schokkenbroek, und der georgische Bildungs-, Wissenschafts-, Kultur- und Sportminister, Michail Batiaschwili.
