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Stärkung der Medienvielfalt: Konferenz in Straßburg

Der Europarat und „Reporter ohne Grenzen“ veranstalten am 20. März in Straßburg eine Konferenz, um über staatliche Maßnahmen zur Stärkung der Medienvielfalt zu diskutieren.

Im Rahmen der Konferenz, die unter dem Motto „Medienvielfalt: Was können wir tun?“ steht, soll untersucht werden, wie die bestehenden Gesetze und politischen Maßnahmen zur Regelung der Eigentumsverhältnisse und Kontrolle im Medienbereich im neuen Medienumfeld, in dem neue Online-Akteure eine wesentliche Rolle bei der Verbreitung von Inhalt und der Bildung der öffentlichen Meinung übernehmen, angewandt werden können.

Unter den Teilnehmenden sind Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik, der Wissenschaft, dem Journalismus und von Regulierungsbehörden. Sie werden sich auch mit der Bedeutung der Medienkompetenz für den Medienkonsum und die öffentliche Meinung sowie mit der Rolle beschäftigen, die sie im Kampf gegen Desinformation spielen kann.

Ein weiteres Ziel ist es, einen Einblick in die Normen zu geben, die für die Medienvielfalt, die Eigentumsverhältnisse im Medienbereich und die Medienkompetenz gelten, sowie in ihre praktische Umsetzung. Zu diesen Normen zählen die Leitlinien, die das Ministerkomitee des Europarates 2018 in einer Empfehlung verabschiedet hat.

Auf der Rednerliste der Eröffnungssitzung stehen Jan Kleijssen, Direktor des Europarates für Informationsgesellschaft und Kriminalitätsbekämpfung, und Michael Rediske, Vorsitzender von „Reporter ohne Grenzen“.

Europarat Straßburg 20. März 2019
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