Zurück Plattform des Europarates: Internationaler P.E.N. tritt zum Schutz von Journalisten bei

Carles Torner und Thorbjørn Jagland

Carles Torner und Thorbjørn Jagland

Der Internationale P.E.N. ist heute der Plattform zur Förderung des Schutzes des Journalismus und der Sicherheit von Journalisten des Europarates beigetreten. Das Abkommen unterzeichnete der Geschäftsführer der internationalen Organisation, Carles Torner, und der Generalsekretär des Europarates, Thorbjørn Jagland.

Wenn Journalisten oder Medien in Gefahr sind oder die Pressefreiheit bedroht ist, können seriöse Organisationen, die sich für die Pressefreiheit einsetzen, mithilfe der Plattform diese Information innerhalb des Europarates rasch weitergegeben und die Organisation kann umgehend reagieren.

Wesentliche Elemente der Plattform sind die Dokumentation und die Meldung der Fälle mit Gewaltanwendung und von Bedrohungen der Journalisten sowie der Dialog mit den Mitgliedsstaaten über die Möglichkeiten, diesen Bedrohungen zu begegnen.

„Ich freue mich, dass sich der Internationale P.E.N. an unserer Plattform beteiligt. Das Ansehen und das Fachwissen des Internationalen P.E.N. werden einen wichtigen Beitrag zu unserer Arbeit zur Förderung der Pressefreiheit leisten. Journalisten werden in vielen Teilen der Welt bedroht, unglücklicherweise auch in Europa. Die Freiheit der Meinungsäußerung ist ein in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankertes Grundrecht. Wir sind verpflichtet, alles in unserer Macht Stehende zu tun, diese zu schützen“, erklärte Jagland bei der Unterzeichnung des Abkommens.

Der Internationale P.E.N. ist die 12. Organisation, die sich der Plattform anschließt. Die anderen Partner sind: „Artikel 19“, die Vereinigung europäischer Journalisten, das Komitee zum Schutz von Journalisten, die Europäische Journalistenföderation, Index on Censorship, die Internationale Journalistenföderation, Reporter ohne Grenzen, das Internationale Presseinstitut (IPI), das Internationale Institut für Nachrichtensicherheit (INSI), der Rory-Peck-Trust und die Europäische Rundfunkunion.

Europarat Straßburg 6. November 2017
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