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Warum Europa in Kinder investieren muss

„Den Taten Worte und den Worten Taten folgen lassen“, dies war die wichtigste Botschaft der von Eurochild vom 5. bis 7. Juli in Brüssel veranstalteten Konferenz zum Thema „Children's Rights Matter: Why Europe needs to invest in children“ (Kinderrechte sind wichtig: Warum Europa in Kinder investieren muss).

Experten, politische Entscheidungsträger im Bereich soziale und wirtschaftliche Rechte sowie Kinder und junge Menschen selbst haben über Kinderrechte im Kontext von Herausforderungen für die wirtschaftliche und finanzielle Stabilität diskutiert.

„Investitionen in Kinderrechte sind weitaus günstiger als die potenziellen Kosten, die bei der nachträglichen Beseitigung von Mängeln entstehen. Deshalb ist es nicht nur in sozialer, sondern auch in wirtschaftlicher Hinsicht nützlich, in Kinder zu investieren“, so Gianluca Esposito, Leiter der Abteilung für Gleichstellung und Menschenwürde des Europarates.

Die Teilnehmer der Konferenz erörterten die Beteiligung von Kindern und jungen Menschen an Entscheidungsprozessen und Haushaltsplanung, die Integration von Flüchtlingskindern sowie die Aufklärung von Kindern über ihre Rechte.

Die Konferenz stand unter der Schirmherrschaft Ihrer Majestät der Königin der Belgier.

Europarat Straßburg 7. Juli 2016
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