Zurück Menschenrechtskommissar: Der lange Marsch gegen Homo- und Transphobie

Menschenrechtskommissar: Der lange Marsch gegen Homo- und Transphobie

„Der Sommer ist die Zeit der LGBTI-Paraden. Die zahlreichen Märsche in Europa zeugen vom beträchtlichen Fortschritt, der bei der Anerkennung der Gleichberechtigung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und Intersexuellen erzielt wurde“, so Nils Muižnieks, Menschenrechtskommissar des Europarates, in seinem neuesten Menschenrechtskommentar, der heute veröffentlicht wurde.

„In der großen Mehrzahl der Länder Europas und darüber hinaus haben sich Menschen versammelt, um die Anerkennung und Achtung der Menschenrechte von Personen, die nicht den vorherrschenden Mustern sexueller Orientierung und Geschlechtsidentität entsprechen, zu feiern oder zu fordern. Außerdem sollen die Demonstrationen die Solidarität mit diesen Menschen verdeutlichen. Auf unserem Weg bleiben jedoch noch einige Hindernisse zu beseitigen: Gleichzeitig mit der Zunahme der Sichtbarkeit von LGBTI-Personen und den Errungenschaften bei der rechtlichen Gleichstellung waren in den vergangenen Jahren auch Rückschritte festzustellen. In ganz Europa beobachten wir weiterhin Diskriminierung, Einschüchterung und Verfolgung.“ 

Vollständiger Artikel – Der lange Marsch gegen Homo- und Transphobie

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Kommissar für Menschenrechte des Europarates Straßburg 31. August 2017
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