Europäischer Moot-Court-Wettbewerb zur Europäischen Menschenrechtskonvention
Team der City University London gewinnt Moot-Court-Wettbewerb 2014 zur Europäischen Menschenrechtskonvention

Studenten der City University London (Vereinigtes Königreich) haben den zweiten europäischen Wettbewerb für simulierte Gerichtsverhandlungen (Moot-Court-Wettbewerb) über die Europäische Menschenrechtskonvention in englischer Sprache gewonnen. Sie setzten sich im Finale gegen das Team der Kapodistrias-Universität Athen (Griechenland) durch. Der Preis für das beste Plädoyer ging an Emmanuil Jakumakis (Griechenland), der Preis für die besten schriftlichen Beiträge an das Team der Universität Helsinki (Finnland).

Das Finale fand am 26. Februar im Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg statt. Vorsitzender der Jury aus hochrangigen Persönlichkeiten – darunter Richter des Gerichtshofes und Wissenschafter – war Johannes Silvis, Richter am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

Bei dem Wettbewerb wird das Verfahren für Beschwerden beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nachgespielt. 16 Teams von Universitäten in 10 Ländern (Deutschland, Finnland, Griechenland, Irland, Lettland, Österreich, Rumänien, Schweden, Serbien, Vereinigtes Königreich) traten in einem fiktiven Fall über „Diffamierung und Hassrede im Zusammenhang mit der Meinungs- und Pressefreiheit" gegeneinander an.

Durch den Wettbewerb sollen Studenten der Rechtswissenschaft, die später als Anwälte oder Richter tätig sind, praktische Erfahrung über die Europäische Menschenrechtskonvention und ihre Umsetzung sammeln. Das Siegerteam erhält ein Praktikum am Gerichtshof. (weiter...)

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Straßburg 28/02/2014
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16 Teams aus 10 europäischen Ländern beim zweiten Moot Court (fiktive Gerichtsverhandlung) ausgewählt

Das Finale des zweiten europäischen Moot Court zur Europäischen Menschenrechtskonvention in englischer Sprache findet von 24. bis 26. Februar 2014 im Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Straßburg statt.

16 Teams von Universitäten in 10 Ländern (Deutschland, Finnland, Griechenland, Irland, Lettland, Österreich, Rumänien, Schweden, Serbien, Vereinigtes Königreich) wurden nach dem schriftlichen Teil des Wettbewerbs ausgewählt.

Bei dem Wettbewerb wird das Verfahren für Beschwerden beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte nachgespielt. 72 Teams aus 29 europäischen Ländern traten in einem fiktiven Fall über „Diffamierung und Hassrede im Zusammenhang mit der Meinungs- und Pressefreiheit" gegeneinander an; die 16 ausgewählten Teams verhandeln ihren Fall nunmehr vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Das Siegerteam erhält ein Praktikum am Gerichtshof.

Durch den Wettbewerb sollen Studenten der Rechtswissenschaft, die später als Anwälte oder Richter tätig sind, praktische Erfahrung über die Europäische Menschenrechtskonvention und ihre Umsetzung sammeln. Der Wettbewerb wird von der European Law Students Association (ELSA) mit Unterstützung des Europarates organisiert. ELSA ist eine unabhängige, nicht gewinnorientierte Organisation, in der 38 000 Studierende aus 300 Universitäten in 42 Ländern vertreten sind.

Mehrere Mitgliedsstaaten des Europarates haben diesen zweiten Wettbewerb finanziell unterstützt, insbesondre Irland und Österreich, das derzeit den Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates innehat.