Selbstcheck Interkulturelles Miteinander
Haben Sie sich jemals gefragt, was es bedeutet, interkulturelle*r Bürger*in zu sein?
Wir haben einen Selbstcheck entwickelt, damit Sie mehr darüber erfahren können, was interkulturelles Miteinander bedeutet. Der Selbstcheck soll nicht nur die Möglichkeit bieten, Ihre eigene Interkulturalität einschätzen zu können, sondern auch Denkanstöße und wichtige Informationen bieten. Es gibt keine falschen oder richtigen Antworten, wir wollen Sie nicht bewerten. Wir hoffen vielmehr, dass Ihnen die Teilnahme am Selbstcheck gute Denkanstöße liefert und dass Sie Spaß dabei haben werden, etwas Neues über sich zu lernen.
Der Selbstcheck besteht aus insgesamt 18 Fragen. Einige gute Tipps, bevor Sie anfangen:
- Um durch den Selbstcheck zu navigieren, gehen Sie auf der Seite nach unten, um die Frage unterhalb des Bildes zu sehen. Um zwischen den Fragen hin und her zu springen, klicken Sie „weiter“ oder „zurück“.
- Passen Sie auf, dass Sie die guten Ideen für weitere Handlungsmöglichkeiten nach jeder Frage nicht verpassen, inklusive der Links zu weiterem Material, falls Sie Interesse haben.
Vielfalt - Wissen
1/18 - Welche der folgenden Punkte kann die Identität einer Person ausmachen?
Sie können beliebig viele Optionen wählen.
- Ethnische Herkunft
- Religion/nicht-religiöse Überzeugung (z. B. Atheismus oder Agnostizismus)
- Ernährungsweise
- Körpergröße
- Sportvereine
- Sexuelle Orientierung
- Politische Ideologie
- Bevorzugtes Verkehrsmittel
- Geschlecht
- Kleidungsstil
- Sprache
- Alter
- Wohnort
- Nationalität
Die Identität einer Person hängt im Wesentlichen von ihren Entscheidungen ab und nicht von der Entdeckung eines unveränderlichen Merkmals.
- Amartya Sen -
Was zeichnet Sie aus? Ihr Geschlecht, Ihre Geschlechtsidentität, Ihre Bildung, Ihre Arbeit, Ihr Wohnort, die Sprache(n), die Sie sprechen, Ihr Ausweis, Ihre Hautfarbe, Ihr Glaube? All das ist mehr oder weniger wichtig, je nachdem, in welchem Umfeld, unter welchen Menschen und in welchem Lebensabschnitt sich eine Person befindet. Es ist verletzend, wenn jemand einen Teil der eigenen Identität beleidigt. Sich selbst und die Identität von anderen zu respektieren ist eine moralische Pflicht und der Schlüssel, um gut miteinander in Vielfalt leben zu können.
Die meisten Gesellschaften wurden durch Menschen geformt, die irgendwann vom Land in die Stadt gezogen sind, in eine andere Stadt oder in ein anderes Land gezogen sind. Das zeigt sich zum Beispiel in der Kunst, der Architektur, der Musik oder beim Essen. Wahrscheinlich gibt es dafür auch sehr viele Beispiele in Ihrer Umgebung.
Vielfalt – Gefühle
3/18 - Ich wäre verunsichert, wenn die Mitglieder einer neuen Familie, die nebenan einzieht…
...eine andere Sprache als ich sprechen
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
...eine andere Religion als ich haben
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
...„Ultras“ eines Fussballvereins sind
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
...Geflüchtete sind
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
...ein gleichgeschlechtliches Paar sind
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Die einzelne Geschichte formt Stereotype, und das Problem mit Stereotypen ist nicht, dass sie unwahr sind, sondern dass sie unvollständig sind. Sie lassen eine Geschichte zur einzigen Geschichte werden.
- Chimamanda Ngozi Adichie -
Es ist verständlich, dass man vor Dingen, die man nicht kennt, Angst hat. Der einzige Weg um diese Ängste abzubauen, ist das Unbekannte kennen zu lernen, zu erforschen und es verstehen zu wollen. Auch Ihre Freund*innen waren mal Fremde und vielleicht mochten Sie manche davon zu Beginn gar nicht. Anstatt Menschen zu meiden, die anders aussehen, eine andere Sprache sprechen, einen anderen Glauben oder andere Interessen haben, versuchen Sie sie kennenzulernen. Vielleicht werden diese eines Tages zu Freund*innen.
Vielfalt - Gefühle
4/18 - Ich genieße es, Menschen mit einem anderen Hintergrund zu treffen (mit Migrationshintergrund, aber auch aus einer anderen Region oder mit einem anderen sozioökonomischen Hintergrund).
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Wenn Sie gerne Menschen mit verschiedenen Hintergründen treffen, haben Sie weiterhin Spaß daran und versuchen Sie vielleicht auch andere von diesen Erfahrungen zu überzeugen. Sich dabei unwohl zu fühlen oder Angst zu haben ist ganz normal. Wenn Menschen mit unterschiedlicher Herkunft oder unterschiedlichem Hintergrund eine Gemeinsamkeit finden, kann das ein erster Schritt sein, um starke Beziehungen aufzubauen. Positive Begegnungen sind die Basis unserer Gesellschaft – was wäre Ihr Weg, um heute eine positive Begegnung zu schaffen?
Nicht alle von uns können (oder möchten) perfekte „Willkommens-Kuchen“ backende Vorzeigenachbar*innen sein. Das ist absolut in Ordnung, aber wir sollten immer versuchen Neuankömmlingen mit Respekt und Offenheit zu begegnen. Wir alle haben schon Situationen erlebt, in denen wir an einem neuen Ort waren – am Arbeitsplatz, in der Schule, in einer anderen Stadt oder neuen Gruppe. Erinnern Sie sich, welche Verhaltensweisen dazu beigetragen haben, dass Sie sich aufgenommen und willkommen fühlten? Wenn bestimmte Verhaltensweisen für Sie wichtig waren, sind sie es bestimmt auch für andere.
Städte waren schon immer Orte der Begegnung für Menschen mit verschiedenem Hintergrund. Dadurch haben Städte und Stadtbewohner*innen den Vorteil von Vielfalt erfahren. Vielleicht sind Ihre Freund*innen sehr divers und Sie haben es noch nicht einmal gemerkt. Dann haben Sie sicherlich schon eine interkulturelle Denkweise und Vielfalt ist für Sie das normalste der Welt. Wenn Sie ein Ausnahmefall sind, dann kann es sein, dass Ihre Stadt stark unterteilt ist. In dem Fall können Barrieren, so wie Vorurteile und Ungleichheiten, interkulturelle Beziehungen verhindern. Was könnten Sie in Ihrer Stadt tun, um diese Barrieren zu durchbrechen?
Wählen ist nicht nur unser Recht, es ist unsere Macht. Wenn wir wählen, holen wir uns unsere Macht zurück, zu wählen, unsere Stimme zu erheben und mit denen zusammenzustehen, die uns und einander unterstützen.
- Loung Ung -
Wissen Sie die Antwort? Herzlichen Glückwunsch! Nicht viele wissen das. Oftmals nehmen wir die Demokratie einfach hin, es hat aber die Arbeit von Jahrhunderten und viele Anstrengungen gebraucht, um demokratische Gesellschaften aufzubauen. Trotzdem sind unsere Demokratien noch nicht perfekt, manche Menschen werden ausgeschlossen. Ist es fair, dass Menschen hier wohnen, arbeiten, Steuern zahlen, studieren oder einkaufen, aber nicht mitentscheiden dürfen, wohin sich die Stadt entwickelt?
Teilhabe/Demokratie/Begegnung - Wissen
8/18 - Ist der Stadtrat vielfältig genug? Kennen Sie Mitglieder Ihres Stadtrates, die verschiedene Hintergründe haben (bezüglich der ethnischen Herkunft, Religion, Sprache, Geschlecht, sexuellen Orientierung oder des Alters)?
- Ja, ich weiß es
- Nein, ich weiß es nicht
Falls Sie nicht wissen, wie divers Ihr Stadtrat ist, können Sie es sicherlich leicht herausfinden. Wenn der Stadtrat die Vielfalt in der Gesellschaft widerspiegelt, zeigt das, dass politische Prozesse offen und inklusiv sind. Es bedeutet auch, dass es eine größere Chance gibt, dass die Interessen und Bedürfnisse aller berücksichtigt werden, was eine Garantie für Gerechtigkeit, Stabilität und Wohlstand ist.
Teilhabe/Demokratie/Begegnung – Gefühle
9/18 - Ich halte es für vorteilhaft, wenn Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund an der Entscheidungsfindung vor Ort teilnehmen.
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Es ist folgerichtig, dass Menschen die Möglichkeit haben sollten, dort zu wählen, wo sie wohnen. Leider ist das nicht immer der Fall für Menschen, die andere Staatsbürgerschaften haben. Das bedeutet, dass manche Menschen keine Stimme haben und es so passieren kann, dass ihre Anliegen von den Politikern ignoriert werden und sie deswegen weniger Möglichkeiten haben, um ihre Umgebung zu gestalten. Wenn die Zahl an Menschen steigt, die auf diese Art ausgeschlossen werden, kann langfristig Stabilität und soziales Vertrauen verloren gehen und das schadet uns allen.
Teilhabe/Demokratie/Begegnung - Gefühle
10/18 - Menschen, die meinen ethnischen/ religiösen/ sprachlichen Hintergrund, mein Geschlecht oder meine sexuelle Orientierung nicht teilen, können mich in der politischen Sphäre nicht richtig repräsentieren.
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Wieso nicht? Wenn jemand eine andere sexuelle Orientierung als Sie hat, heißt das nicht, dass Sie keine Gemeinsamkeiten in ihren politischen Werten finden können. Als Studierende, Eltern, Arbeitnehmende oder Besucher*innen eines Parks kann man viel gemeinsam haben, auch wenn man unterschiedlichen Glauben – oder keinen Glauben – hat. Und auch wenn man unterschiedliche Sprachen spricht, kann man trotzdem die gleichen Ansichten über die Rechte von Arbeitnehmer*innen haben. Manchmal hilft es, nicht auf die Unterschiede, sondern auf die Gemeinsamkeiten zu schauen und dadurch eröffnen sich ganz neue Perspektiven.
Teilhabe/Demokratie/Begegnung - Verhalten
11/18 - Bei der Gründung einer Projektgruppe (am Arbeitsplatz, in der Schule, in meinem örtlichen Verein…) versuche ich aktiv, Menschen mit unterschiedlichem kulturellen/ ethnischen/ religiösen Hintergrund einzubinden.
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Jeder kann dazu beitragen, dass alle Stadtbewohner*innen sich an ihrem Wohnort zuhause fühlen. Dazugehören ist ein wechselseitiger Prozess. Leider ist es einfach, Neuankömmlinge in der Schule, auf der Arbeit oder bei Freizeitaktivitäten auszuschließen. Für alle ist es einfacher mit denen zu sprechen, die er*sie schon kennt. Es ist eine Überwindung, neue Menschen einzubeziehen, aber für sie bedeutet es viel, und für eine glückliche Stadt auch.
Teilhabe/Demokratie/Begegnung – Verhalten
12/18 - Ein*e neue*r Nachbar*in/ Mitschüler*in/ Kolleg*in spricht meine Sprache nicht. Ich bemühe mich ernsthaft, mit ihm*ihr zu kommunizieren.
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Kommunikation ist der Schlüssel für jede Art von Beziehung. Durch Kommunikation schaffen wir es, die anderen zu verstehen, lernen uns kennen und schaffen ein Gemeinschaftsgefühl. Wir alle haben schon beim Reisen den Moment erlebt, in dem es keine Möglichkeit gab sich mit den anderen zu verständigen. Viele haben auch erlebt, wie dankbar wir waren, wenn jemand uns entgegengekommen ist und die Verständigung so leichter wurde. Obwohl Kommunikation ohne gemeinsame Sprache nicht ganz einfach ist, kann eine kleine Geste schon einen großen Unterschied machen. Übung macht den*die Meister*in!
Der interkulturelle Grundsatz der Gleichheit setzt fest, dass alle Mitbürger*innen, unabhängig von ihrem rechtlichen Status, das Recht haben müssen, Grundleistungen wie Bildung und Gesundheit wahrzunehmen. Lokale Bestimmungen können sich unterscheiden, aber Menschenrechte zählen überall für jede*n. Auf internationaler Ebene schließt das zum Beispiel das Recht auf medizinische Hilfe im Notfall ein. Wenn Sie nicht wissen, wie die Situation in Ihrer Stadt ist, wen könnten Sie dann fragen? In den meisten Städten gibt es Organisationen, die den besonders vulnerablen Personen helfen.
Lesen Sie hier die Informationen über die Europäische Menschenrechtskonvention.
Der interkulturelle Grundsatz der Gleichheit verlangt den Zugang und die Möglichkeit der vollen Entfaltung der Rechte und Freiheiten von allen, unabhängig von ihrem Geschlecht, der Herkunft, der sexuellen Orientierung, dem Alter und so weiter. Dieses Grundrecht wird oft in Frage gestellt, wenn es um Migrant*innen ohne Aufenthaltserlaubnis geht. Was die Bildung von Kinder betrifft, so muss ihr Grundrecht auf Bildung unabhängig von ihrer jeweiligen rechtlichen Situation Vorrang haben. Kindern den Zugang zur Bildung zu ermöglichen, ist eine internationale Verpflichtung, aber auch ein Gewinn für die gesamte empfangende Gesellschaft. Wenn Sie nicht wissen, wie die Situation in Ihrer Stadt ist, wen könnten Sie fragen? Stellen Schulen und die Stadt Informationen über das Recht auf Zugang zu Bildung zur Verfügung?
Gleichberechtigung – Wahrnehmungen
15/18 - Ich fühle mit, wenn jemand mit einem anderen Hintergrund (Geschlecht, Kultur, ethnische Zugehörigkeit, Religion, Alter) das Gefühl hat, ungleich behandelt zu werden.
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Denn oft ist es die Art und Weise, wie wir andere Menschen betrachten, die sie in ihren eigenen engen Grenzen gefangen hält. Und es ist auch die Art, wie wir sie betrachten, die sie befreien kann.
- Amin Maalouf -
Der interkulturelle Grundsatz der Gleichberechtigung erfordert ein starkes Engagement aller Institutionen gegen Diskriminierung, aber auch die Sensibilisierung der gesamten Bevölkerung und die Förderung von Empathie gegenüber jeder Art von Diskriminierung sind wesentliche Aspekte.
In der heutigen globalisierten Welt haben manche Menschen Angst, ihre nationale (oder regionale) Identität zu verlieren. Der Wunsch, die eigene "Identität" zu bewahren, ist an sich kein Problem. Problematisch wird es, wenn die eigene Identität zu einem Instrument für die Ausgrenzung und Marginalisierung anderer wird (und so reaktionäre, nativistische oder diskriminierende Verhaltensweisen hervorruft). Um das friedliche Zusammenleben zu schützen, könnten wir alle gemeinsam darüber nachdenken, wie wir gegen Isolation, Ausgrenzung und Diskriminierung vorgehen können. Ihre Stadt und Ihre Nachbarschaft könnten eine hervorragende Gelegenheit sein, sich zu treffen und Unterschiede zu schätzen, aber auch gemeinsame Ziele zu erkennen und für sie zu kämpfen, indem wir uns die Vielfalt zunutze machen. Darum geht es bei der Interkulturalität: Brücken bauen und Mauern einreißen.
Gleichberechtigung – Verhalten
17/18 - Ich greife ein, wenn jemand im öffentlichen Raum ungerecht behandelt wird, weil er*sie eine andere Hautfarbe, eine andere Religion, eine andere Geschlechtsidentität, eine andere sexuelle Orientierung oder ein anderes Aussehen hat.
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Vorurteile sind wie eine Fessel, sie können dich festketten. Wenn du Vorurteile hast, kannst du dich nicht bewegen, du behältst Vorurteile jahrelang. Damit kommt man nicht weiter.
- Bob Marley -
Interkulturelle Integration erfordert eine Anstrengung der Gesellschaft als Ganzes; sie liegt nicht in der alleinigen Verantwortung derjenigen, die von außerhalb kommen oder bestimmten Minderheiten angehören. Es handelt sich um einen wechselseitigen Prozess. Eine proaktive Haltung auf persönlicher Ebene in unserem täglichen Leben ist wichtig, um eine positive Interaktion zwischen Menschen mit unterschiedlichen Eigenschaften und Hintergründen zu fördern.
Gleichberechtigung – Verhalten
18/18 - Ich unterstütze aktiv die gleichberechtigte Teilnahme von Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen an verschiedenen gesellschaftlichen Ereignissen (z. B. Entscheidungsprozessen und öffentliche Debatten/Veranstaltungen).
- Stimme voll und ganz zu
- Stimme zu
- Stimme weder zu noch lehne ich ab
- Stimme nicht zu
- Stimme überhaupt nicht zu
Ich akzeptiere nicht mehr die Dinge, die ich nicht ändern kann. Ich ändere die Dinge, die ich nicht akzeptieren kann.
- Angela Y. Davis -
Der Aufbau von interkulturellen Gesellschaften, die zusammenhalten, ist nicht nur eine Frage der öffentlichen Politik, sondern beruht auch auf der Verantwortung der Einzelnen, positive Begegnungen zu schaffen, die Neuankömmlinge stärken. Indem wir die vielfältige Teilhabe unterstützen, können wir dazu beitragen, dass die Stimme jeder*jedes Einzelnen gehört wird. Damit öffnen wir die Gesellschaft und schaffen ein gemeinsames Zugehörigkeitsgefühl.
Vielen Dank, dass Sie den Selbstcheck Interkulturelles Miteinander beantwortet haben!
Wie lief es? Haben Sie neue Ideen bekommen, wie Sie Neuzugewanderte willkommen heißen können und sie dabei unterstützen können, in Kontakt mit den Bewohner*innen Ihrer Stadt zu kommen? Ihre Handlungen müssen keine großen Gesten sein – auch kleine Dinge können eine große Wirkung haben. Dieser Check war ein guter erster Anfang, um sich auf Ihre interkulturelle Reise zu machen. Lassen Sie uns gemeinsam weiter Brücken bauen und Wände einreißen!