Zurück Georgien-Russland: Vier Jahre nach dem Krieg muss das Leben der Menschen Vorrang vor politischen Interessen haben

Parlamentarische Versammlung
Georgien-Russland: Vier Jahre nach dem Krieg muss das Leben der Menschen Vorrang vor politischen Interessen haben

Die dringendsten humanitären Probleme unmittelbar nach dem Krieg zwischen Georgien und Russland 2008 wurden behoben, aber es gibt weiterhin bedeutende langfristige Probleme, die nicht gelöst werden können, solange „politische Interessen Vorrang vor dem Leben der Menschen haben", erklärte die Parlamentarische Versammlung heute.

Laut dem auf Grundlage des Berichts von Tina Acketoft (Schweden, ALDE) verabschiedeten Text sind die Aussichten auf ein Rückkehr der Binnenvertriebenen, abgesehen von einigen Binnenvertriebenen, welche in die Regionen Gali und Achalgori zurückkehren konnten, gering. Dauerhafte Lösungen für die Unterbringung und die Sicherung einer Existenzgrundlage der Binnenvertriebenen werden daher weiterhin eine Herausforderung für die georgischen Behörden darstellen. 

Das tägliche Leben der betroffenen Menschen könnte, so die Versammlung, durch kleine Schritte verbessert werden, etwa durch einen erleichterten Zugang über die Verwaltungsgrenze oder einen verstärkten Dialog auf allen Ebenen (Studenten, Zivilgesellschaft, Politik), um dem tiefsitzenden Misstrauen zu begegnen. (weiter...)

Abstimmungsergebnis
Verabschiedeter Text  

Siehe auch:
Georgien im Europarat
Die Russische Föderation im Europarat

Straßburg 23/01/2013
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