Zurück Zuschüsse für multiethnische Kommunen in Südosteuropa

Kongress der Gemeinden und Regionen
Mostar, Bosnien und Herzegwvina (Foto: Shutterstock)

Mostar, Bosnien und Herzegwvina (Foto: Shutterstock)

Im Rahmen des gemeinsamen Projekts des Europarates und der Europäischen Union zur „Förderung der Menschenrechte und des Minderheitenschutzes in Südosteuropa“ wurde ein Aufruf zur Interessenbekundung veröffentlicht, der die Vergabe kleinerer finanzieller Zuschüsse an multiethnische Kommunen dieser Region bezweckt (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Montenegro, Serbien, die „ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien“ und der Kosovo*). Hauptziel ist es, Gemeinden und Kommunen bei der Entwicklung konkreter Antworten auf Hindernisse bei der Umsetzung von Minderheitenrechten auf lokaler Ebene zu fördern. Dies soll durch regelmäßige fachliche Unterstützung des Europarates vor Ort erfolgen. 36 Kommunen werden dazu ausgewählt. Das gemeinsame Projekt beruht auf den Normen des Europarates, insbesondere der Rahmenkonvention zum Schutz nationaler Minderheiten und der Europäischen Charta der Regional- oder Minderheitensprachen. Die Bewerbungsfrist endet am 15. September 2014 (24 Uhr MEZ). (weiter...)


* In diesem Text ist jeglicher Bezug auf das Kosovo, ob im Hinblick auf Hoheitsgebiet, Institutionen oder Bevölkerung, gemäß der Resolution 1244 des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen und unbeschadet des Status des Kosovos zu verstehen.

Straßburg 12/09/2014
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