Back Initiativen mit konkreten Erfolgen

Seit 1989 beteiligt sich die Versammlung am Krisenmanagement in Europa. Die Ergebnisse von Besichtigungen vor Ort und laufenden Gesprächen mit den jeweils betroffenen Staaten bildeten häufig die Grundlage für politische Debatten in der Versammlung. Dies hat zur Stärkung der politischen Rolle des Europarats beigetragen.

Die von der Versammlung verabschiedeten Texte geben dem Ministerkomitee, den nationalen Regierungen, Parlamenten und politischen Parteien und anderen Gesellschaftsbereichen wichtige Orientierungshilfen. Ihre Initiativen haben auch zu einer Reihe von internationalen Verträgen (europäischen Konventionen) sowie anderen Rechtsinstrumenten geführt, die die Grundlage für einen wirklich europäischen Rechtsraum bilden. Die bekannteste ist die Europäische Menschenrechtskonvention, die ab 1950 zur Zeichnung aufgelegt wurde. Konventionsentwürfe werden vor ihrer Annahme durch das Ministerkomitee jeweils der Versammlung zur Stellungnahme vorgelegt.

Die Versammlung hält regelmäßig Konferenzen, Kolloquien und öffentliche parlamentarische Anhörungen ab, etwa zu so wichtigen Themen wie Gewalt, Intoleranz, Umwelt, Einwanderung, Drogen, Bioethik und Medien. Diese Anhörungen nehmen die Form eines Dialoges zwischen Parlamentariern und Experten an.  

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