Zurück Für die volle Anerkennung von LGBTI-Rechten in Europa

© Konstantin Gastmann

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Während des sechsmonatigen deutschen Vorsitzes im Ministerkomitee des Europarates 2020/2021 hat das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) einen besonderen Schwerpunkt auf die Rechte von LGBTI-Personen gelegt. Gemeinsam mit der Beobachtungsstelle für gesellschaftspolitische Entwicklungen in Europa ist das BMFSFJ Gastgeberin einer digitalen Veranstaltung am 5. Mai, in deren Mittelpunkt die Empfehlung des Europarates über Maßnahmen zur Bekämpfung von Diskriminierung aufgrund von sexueller Orientierung oder Geschlechtsidentität aus dem Jahr 2010 steht.

Trotz der universellen Menschenrechtsnormen unterscheiden sich die Akzeptanz und die Achtung der Rechte und Bedürfnisse von LGBTI-Personen in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und jenen des Europarates beträchtlich. Durch diese Veranstaltung soll die Lage der LGBTI-Rechte in ganz Europa vor dem Hintergrund politischer Rückschritte ins Rampenlicht gerückt werden sowie auf künftige konkrete Schritte und strategische politische Maßnahmen zur vollen Umsetzung der Empfehlung der SOGI von 2010 geblickt werden. Die Veranstaltung folgt auf die internationale Konferenz zum Thema „Intersektionalität und LGBTI-Politik in Europa: Lebenswirklichkeiten von lesbischen* Frauen und die Anerkennung von Regenbogenfamilien“, die im November 2020 stattfand.

Vorsitz im Ministerkomitee 19. April 2021
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