Zurück 15-16.04.03.2013 - Andorranische Jugend- und Bildungsministerin eröffnet Seminar zur Rolle der Jugend bei der Konflikttransformation und beim interkulturellen Dialog

15.-16.04.2013 -Die andorranische Ministerin für Jugend und Bildung Roser Suñé hat am Montag ein gemeinsames Seminar mit Jugendfriedensbotschaftern, einschlägigen Fachleuten und jungen Andorranern, das im Kongresszentrum von Andorra la Vella stattfand, eröffnet. Thema der im Rahmen des Jugendfriedensbotschafter-Programms des Europarates organisierten Veranstaltung war die „Rolle der Jugend bei der Konflikttransformation und beim interkulturellen Dialog". Unter den Teilnehmern waren etwa 30 Jugendliche zwischen 18 und 26 Jahren aus Aserbaidschan, Bosnien und Herzegowina, Litauen, Polen, der Russischen Föderation, Serbien, der Türkei, Ungarn und dem Vereinigten Königreich.

Die Eröffnungssitzung fand in Beisein von David Baró, Bürgermeister von La Massana und Mitglied der andorranischen Delegation beim Kongress der Gemeinden und Regionen, Ólöf Ólafsdóttir, Leiterin der Direktion demokratische Staatsbürgerschaft und Teilhabe des Europarates, sowie Michael O'Brien, Vizepräsident des Kongresses der Gemeinden und Regionen, statt.

Ministerin Suñé betonte, dass die Jugendfriedensbotschafter eine mehrjährige Ausbildung durchlaufen. Im Rahmen dieser Ausbildung besuchen sie nicht nur einige Seminare über Menschenrechte und Friedenskultur und machen sich dabei mit den zur Konfliktlösung nötigen Instrumenten vertraut, sondern nehmen auch an Online-Kursen teil und arbeiten in einer Vereinigung oder Organisation ihres Landes, wo sie ihre Umgebung sensibilisieren und das Erlernte weitergeben können. Auf diese Weise werden sie zu Vermittlern und Verteidigern der Werte des Europarates.

Das Seminar mit den andorranischen Jugendlichen dauerte zwei Tage. Im Anschluss daran fand von 17. bis 21. April ein Ausbildungsseminar für Jugendfriedensbotschafter statt.

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