Zurück Madrider Konferenz für verstärkte Bemühungen zur Verhütung sexuellen Missbrauchs von Kindern

Europarat
Madrider Konferenz für verstärkte Bemühungen zur Verhütung sexuellen Missbrauchs von Kindern

 Am 10. und 11. Dezember veranstaltet der Europarat in Madrid in Zusammenarbeit mit der spanischen Regierung eine Konferenz über verbesserte Möglichkeiten der Verhütung sexueller Gewalt und sexueller Ausbeutung von Kindern. Ziel der Konferenz ist es, den 47 Mitgliedsstaaten des Europarates – aufbauend auf den Bestimmungen der Lanzarote-Konvention – die Verhütung sexueller Ausbeutung und sexuellen Missbrauchs von Kindern zu erleichtern.

Zu der Konferenz werden rund 180 Teilnehmer aus etwa 50 Ländern erwartet, darunter die Vertreter jener 29 Staaten, die bisher die Lanzarote-Konvention ratifiziert haben, sowie Experten aus den Bereichen Justiz, Bildung und Erziehung, Kinderfürsorge, Sozial- und Familienpolitik, sowie Gesundheit. Die Teilnehmer werden sich über bewährte Praktiken in folgenden Bereichen austauschen: Unterstützung der Eltern und Erzieher beim Schutz der Kinder, Entscheidungshilfen für Arbeitgeber bei der Einstellung von Mitarbeitern, Hilfsprogramme für junge und potenzielle Triebtäter, Verhütung sexuellen Missbrauchs von Kindern mit Behinderungen sowie sexuelle Ausbeutung in den Bereichen Reise und Tourismus.

Mithilfe eines „Parcours bewährter Praktiken" können die Konferenzteilnehmer konkrete Projekte kennenlernen, die sich bei der Verhütung sexuellen Missbrauchs von Kindern als förderlich erwiesen haben.

Am 10. Dezember um 10.00 Uhr eröffnen der spanische Justizminister Alberto Ruiz-Gallardón und die Leiterin der Direktion des Europarates für Justiz und Menschenwürde Marja Ruotanen die Konferenz.

Programm
Pressemitteilung

Straßburg 09/12/2013
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