Zurück FIFA und Europarat - Förderung der Menschenrechte

Gianni Infantino und Thorbjørn Jagland

Gianni Infantino und Thorbjørn Jagland

FIFA-Präsident Gianni Infantino und der Generalsekretär des Europarats Thorbjørn Jagland trafen sich heute in Straßburg, um zu erörtern, wie die Menschenrechte im Sport besser gefördert werden können.

Das Treffen folgte auf einen Meinungsaustausch zwischen dem FIFA-Präsidenten und dem Ministerkomitee des Europarats.

Generalsekretär Jagland und FIFA-Präsident Infantino unterstrichen den Stellenwert der Übereinkommen des Europarats im Bereich des Sports beim Schutz der Menschenrechte im Sport, darunter insbesondere den Wert des Übereinkommens gegen Doping, des Übereinkommens des Europarats über die Manipulation von Sportwettbewerben und des jüngsten Übereinkommens über Schutz, Sicherheit und Service bei Fußballspielen.

„Es scheint mir klar, dass die FIFA und der Europarat viele gemeinsame Ziele verfolgen. Gute Regierungsführung, Respekt für Menschenrechte und eine entschlossene Position gegenüber dem Doping, der Manipulation von Spielergebnissen und Gewalttätigkeit sind eine höchste Priorität für den Vorstand des Weltfußballs“, erklärt Infantino.

Jagland sagte: „Unsere Übereinkommen im Bereich Sport sind über Europa hinaus gültig und viele andere Länder haben Interesse geäußert, ihnen beizutreten. Eine engere Zusammenarbeit mit der FIFA hilft, Respekt für die Menschenrechte im Sport in Europa und weltweit zu fördern. Es freut mich außerdem, dass die FIFA mit uns beim Thema der Regierungsführung kooperieren will. Die Rolle des Sports in unseren Gesellschaften, z. B. bei der Förderung von Integration, darf nicht unterschätzt werden. Gute Regierungsgewalt wird dazu beitragen, dass jeder die positiven Eigenschaften des Sports nutzen kann."

Generalsekretär Jagland und FIFA-Präsident Infantino haben vereinbart, eine Absichtserklärung zwischen der FIFA und dem Europarat ins Leben zu rufen. In der Erklärung werden die Bereiche der Zusammenarbeit im Detail dargelegt werden. Die Absichtserklärung dürfte bis Ende 2018 unterschriftsreif sein.

 

Generalsekretär Straßburg 10. Januar 2018
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