Vorsitz im Ministerkomitee

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Österreich übergibt Vorsitz an Aserbaidschan

Österreich übergibt Vorsitz an Aserbaidschan

Aserbaidschan hat von Österreich den Vorsitz im Ministerkomitee des Europarates übernommen. Der sechsmonatige aserbaidschanische Vorsitz beginnt am 14. Mai.

Am 6. Mai präsentierte der bisherige Vorsitzende, Österreichs Außenminister Sebastian Kurz, am Ende der 124. Sitzung des Ministerkomitees in Wien die Bilanz des österreichischen Vorsitzes. Danach stellte der aserbaidschanische Außenminister, Elmar Mammadyarov, die Prioritäten des Vorsitzes seines Landes vor.

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Zurück Vorsitzender des Ministerkomitees: Sommer 2014 „eine düstere Zeit“ für Europa

„Der Sommer 2014 wird als eine besonders düstere Zeit für unseren Kontinent in die Geschichtsbücher eingehen“, so der aserbaidschanische Außenminister Elmar Mammadyarov heute vor der Parlamentarischen Versammlung in seiner Rede als Vorsitzender des Exekutivorgans des Europarates, dem Ministerkomitee.

Mammadyarov berichtete über die Tätigkeit des aserbaidschanischen Vorsitzes und erklärte, dass die Lage in der Ukraine „das Hauptanliegen aller Organe des Europarates bleibt“.

Er bekräftigte erneut, dass das Ministerkomitee darauf beharrt, dass die Mitgliedsstaaten ihre Streitigkeiten friedlich und unter Achtung der territorialen Integrität anderer Staaten beilegen sollten. Mammadyarov rief von Neuem zu einer friedlichen und dauerhaften Lösung des Konflikts auf und unterstrich den Beitrag, den der Europarat zur Unterstützung der Ukraine bei der Wahrung der Menschenrechte und Erfüllung der humanitären Bedürfnisse sowie zur Förderung der notwendigen demokratischen Reformen leisten kann. (weiter...)

Straßburg 02/10/2014
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