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Eröffnung des Europäischen Roma-Instituts für Kunst und Kultur in Berlin

Am Donnerstag, den 8. Juni wird in Berlin das Europäische Roma-Institut für Kunst und Kultur (ERIAC) offiziell eröffnet.

Die Eröffnung wird vom deutschen Außenministerium, der Allianz für das Europäische Roma-Institut für Kunst und Kultur, dem Europarat und den Open-Society-Foundations organisiert. Unter den Teilnehmern sind sowohl hochrangige Behördenvertreter als auch Roma-Künstler, ‑Intellektuelle und ‑Aktivisten aus ganz Europa.

Teil der Veranstaltung ist die Kunstausstellung „Die Vergangenheit überwinden, die Zukunft gestalten“. Sie stellt die Arbeit zeitgenössischer Roma-Künstler aus acht Ländern in den Mittelpunkt und steht im Einklang mit einer der Hauptaufgaben des neuen Instituts: Roma-Künstlern, ‑Interpreten und ‑Denkern, die unter den etablierten Kunst- und Kulturschaffenden wenig vertretenen sind, ein Forum zu bieten.

Die Eröffnung findet am Donnerstag, den 8. Juni von 10:15 bis 12:15 Uhr im Lichthof des Auswärtigen Amts (Werderscher Markt 1, Berlin) statt.

Auf der Rednerliste stehen folgende Persönlichkeiten: Thorbjørn Jagland, Generalsekretär des Europarates; Michael Roth, Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland; George Soros, Vorsitzender der Open-Society-Foundations; Željko Jovanović, Aufsichtsratsvorsitzender des Europäischen Roma-Instituts für Kunst und Kultur; Tímea Junghaus, Sprecherin des Europäischen Roma-Instituts für Kunst und Kultur; Sead Kazanxhiu, Maler und Roma-Jugendaktivist; Dijana Pavlović, Vorsitzende der Allianz für das Europäische Roma-Institut für Kunst und Kultur; sowie Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma.

Die Veranstaltung steht der Presse offen. Medienvertreter müssen sich vorab registrieren.

Von 9:30 bis 10:00 Uhr halten Generalsekretär Jagland, der Open-Society-Vorsitzende Soros, Staatsminister Roth und der ERIAC-Vorsitzende Jovanović eine gemeinsame Pressekonferenz ab.

Im Anschluss an die Eröffnung findet von 12:15 bis 13:00 Uhr ein Empfang statt.

Europarat Straßburg 2. Juni 2017
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